Die 7 LED's:

Die LED's im Frontpannel: Die LED's arbeiten im "Herzschlag-Modus", alle LED's leuchten für einen kurzen Moment sekündlich, um anzuzeigen, dass das Beast aktiv ist und auf Antennensignale wartet.

1 Kanal Firmware 1.31

green

red

red

green

blue

yellow

green

DF-0, DF-4, DF-5

DF-11

DF-17,DF-18

DF-20,DF-21

Output overload

RS232 transfer

Power On

2 Kanal Firmware 1.31

green

red

green

red

blue

yellow

green

DF-11
Channel 1

DF-17, DF-18
Channel 1

DF-11
Channel 2

DF-17, DF-18
Channel 2

Output overload

RS232 transfer

Power On


DF-xx Downloadformate die empfangen werden.
Output overload: Der Fifo-Buffer des Beasts läuft über und es gehen Frames verloren.
Der Rechner liest zu langsam Daten aus, Datenverlust kann verhindert werden, durch setzen des Dipschalters 8 auf On (RTS-Handshake an), wenn das noch nicht reicht, hilft nur das abfiltern von einzelnen Downloadformaten siehe Dip4, Dip7 und Dip10.
RS232 Transfer: Serieller Datentransfer läuft.

Die 10 Dip-Schalter:

Baudrate

SW1

SW2

Wirkung

MBit/sec

open

open

USB über FT232R serial interface

921600 Bit/sec

on

open

Lantronix Xport und FT232R USB

230400 Bit/sec

open

on

Lantronix Xport interface

115200 Bit/sec

on

on

Bluetooth

In Abhängigkeit vom lokalen Flugverkehr kann die Baudrate zum Flaschenhals des gesamten Systemes werden, wenn es da Probleme gibt, sollte mit dem Dip7 DF-0/4/5 rausgefiltert werden, wenn das nicht ausreicht, dann noch mit Dip4 nur noch DF11 und DF17 anfordern.
Übersicht Baudrate und Frames im AVR- und Binärformat.


Baudrate

Grobe Schätzung Mode-S Frames pro Sekunde max. im UDP Format

Grobe Schätzung Mode-S Frames pro Sekunde max. im Binär Format

3 MBit

>2000

>4000

921600 Bit/Sek

1100

2200

230400 Bit/Sek

550

1100

115200 Bit/Sek

300

600


Mode-AC Frames werden mit niedrigerer Priorität übertragen, wenn die Baudrate schon mit Mode S Frames erreicht wird, sieht man weniger oder keine Mode-AC Frames.

Das Beast kennt 2 Ausgabeformate:

Output -Format

SW3

Wirkung

AVR Format

open

Die Ausgabe erfolgt im AVR-Format (Formatbeschreibung siehe Dip5)

Binär Format

on

Die Ausgabe erfolgt im Binär-Format

Das Binär-Format kennt 3 verschiedene Formatlängen jedes Frame beginnt mit einem Sonderzeichen hex=1A.

Format Mode A/C

1

6 Byte MLAT-Zeit, 1 Byte Signalstärke, 2 Byte Mode A/C Squawk oder Höhe

Format Kurz-ADS-B

2

6 Byte MLAT-Zeit, 1 Byte Signalstärke, 7 Byte Mode S kurze Downloadformate

Format Lang-ADS-B

3

6 Byte MLAT-Zeit, 1 Byte Signalstärke, 14 Byte Mode S lange Downloadformate

Bei Auswahl Binärformat wird MLAT-Timer (gesetzt mit Dip5) ignoriert. Wenn AVR Format mit MLAT-Time Ausgabe erforderlich ist, dann Dip3 auf open + Dip5 auf on.

nur DF-17

SW4

Wirkung

Alle Standard DF's

open

Die Transponder-Mouse dekodiert alle ADS-B Downloadformate:
DF-0, DF-4, DF-5, DF-11, DF-16, DF-17, DF-18, DF20 and DF-21
Hinweis: DF-0, DF-4 and DF-5 können extra mit SW7 gefiltert werden

nur DF-17

on

Nur die wichtigsten ADS-B Downloadformate:
DF-11 und DF-17 wird dekodiert.

 

MLAT -Format

SW5

Wirkung

MLAT aus

open

Keine MLAT-Ausgabe, sondern AVR-Format jeder Frame beginnt mit '*'

MLAT an

on

MLAT-Ausgabe mit 12MHz (83ns Auflösung) als 6-Byte-Uhr jeder
Frame beginnt mit '@'.

Beschreibung AVR Format wenn Dip3 in open Position

MLAT angeschaltet

SW5

Format

aus

open

Standard output:
 

56 Bit Mode-S frames:

*02E99619FACDAE;

112 Bit Mode-S frames:

*8D3C5EE69901BD9540078D37335F;

Mode-A/C frames:

*7700; (Note: Mode-A/C Framesdaten sind octal)

Zur Unterscheidung zwischen Mode S und Mode A/C dient die Framelänge
Beispiele:
*02E99619FACDAE;
*8D3C5EE69901BD9540078D37335F;
*7700;

an

on

Format mit MLAT Zeitdaten nach dem @ 6 Byte(12Hexadezima) MLAT-Time:

56 Bit Mode-S frames:

@016CE3671C745DFFE7AB7BFCAB;

112 Bit Mode-S frames:

@016CE3671AA88D00199A8BB80030A8000628F400;

Mode-A/C frames:

@016CE3671C747700;

Examples:
@016CE3671C7423FFE7AB7BFCAB;
@016CE3671AA8A800199A8BB80030A8000628F400;
@016CE3671C747700;

 

CRC prüfen

SW6

Wirkung

CRC mit DF-11 und DF-17

open

DF-17 wird geprüft
DF-11 wird geprüft mit Ausnahme der 6 niedrigstwertigen Bits,
weil dort eine Interrogator ID über die CRC gelegt wurde und
daher erst später geprüft werden kann.

kein CRC check

on

Für sehr spezielle Anwendungen, die den CRC-Check selber
durchführen wollen, um auf eine noch höhere Framerate zu kommen.

 

 

DF-0/DF-4/DF-5 Filter

SW7

Wirkung

Kein Filter

open

Alle DF-0/4/5 werden dekodiert

Alle DF-0/4/5 Frames

on

Alle DF-0 und DF4 und DF5 werden rausgefiltert und nicht dekodiert

 

RTS Handshake

SW8

Wirkung

Kein Handshake

open

Wenn der Anwendungsrechner den Transponder-Mouse Fifo-Buffer immer
schnellgenug ausliest, braucht der Handshake nicht angeschaltet zu sein.

Handshake an

on

Im Falle von sehr hoher Framerate und langsamen Anwendungsrechner
sollte der Handshake angeschaltet sein, um auf jeden Fall die wichtigen ADS-B
Formate zum Rechner zu bringen.

 

 

1 Bit FEC abschalten

SW9

Wirkung

Forward error correction anschalten

open

Die CRC-Checksummen-Funktion des Beasts
korrigiert CRC-Fehler auf bis zu 5 Bits, 1Bitfehler passieren
recht häufig und werden auf diese Weise verhindert.

abschalten

on

CRC-Checksummen-Fehler werden nicht korrigiert.

 

 

Mode-A/C Dekodieren

SW10

Wirkung

abgeschaltet

open

Keine Mode-A/C Frames werden dekodiert.

angeschaltet

on

Mode-A/C Frames werden dekodiert, Format siehe Dip3.