Das 1958 eröffnete Aalto-Theater



Durchdachter und straff inszenierter »Hoffmann« in Essen

mit Stargast Silvio Berlusconi


www.aalto-musiktheater.de


Besuchte Vorstellung 22. Oktober 2011 (Premiere)







Regie


Dietrich W. Hilsdorf

Dirigent


Stefan Soltesz

Chorleitung


Alexander Eberle

Bühnenbild und Kostüme


Johannes Leiacker

Version


Kaye-Keck

Sprache


Französisch




Hoffmann


Thomas Piffka

Muse


Michaela Selinger

Olympia


Rebecca Nielsen

Antonia


Olga Mykytenko

Giulietta


Ieva Prudnikovaite

Widersacher


Thomas J. Mayer











Fazit: Ein wohldurchdachter »Hoffmann« in einem wunderschönen Theater, gut gesungen und begleitet. Die Regie konzentrierte sich auf das Wesentliche und ließ Unnötiges weg. Mit zweieinviertel Stunden neben Tartu einer der kürzesten »Hoffmänner«, die ich je gesehen habe. Man hatte eine ganze Reihe von nicht so wichtigen Dialogen und Nebenhandlungen gestrichen, aber das Wesentliche war drin, und selbstverständlich auch meine geliebte Geigenarie. Das Bühnenbild war einfach und funktional, die Kostüme passten gut zu den Charakteren. Dankenswerterweise verschonte der Regisseur seine Zuschauer vor unverständlichen Bizarrerien und erfreute es dafür mit einer Reihe von intelligenten und werkskonformen Einfällen. Die Rollen der Sänger wurden darstellerisch sorgfältig einstudiert, so dass eine stellenweise beklemmend intensive Nähe zum Geschehen auf der Bühne entstand. Das Publikum belohnte das Ensemble mit zwölfminütigem Premierenapplaus, was deutlich über dem Durchschnitt liegt.

Auf der Internetseite des Aalto-Theaters kann man eine Video-Kostprobe sehen: http://www.aalto-musiktheater.de/premieren/hoffmanns-erzaehlungen.htm#multimedia


Eines der großzügigen Foyers


Die Oper von Essen liegt zentrumsnah hinter dem Bahnhof in einer gepflegten kleinen Parkanlage in Nachbarschaft der Philharmonie. Nachdem das frühere Opernhaus im Krieg zerstört worden war, ging man 1958 einen Neubau an und beauftragte den finnischen Architekten Alva Aalto. Leider starb der zehn Jahre vor der Eröffnung seines Theaters. Das Aalto-Theater ist sicher eines der schönsten neuen Opernhäuser der Welt. Alles ist in hellen Farben gehalten, weite und doch gemütliche Foyers und ein leicht asymmetrischer Zuschauerraum erfreuen das Auge des Besuchers. Die Bühne ist, wie in skandinavischen Theatern üblich, ziemlich breit, wie auch der Zuschauerraum, der im Parkett nur 15 Reihen hat, und bis zu 1200 Plätze bietet. Vier elegante, sich nach vorne neigende Ränge bieten, wie das stark ansteigende Parkett, gute Sicht auf die Bühne. Im Orchester zählte ich vier Kontrabässe und sechs Celli.

Das Publikum, besonders dessen weiblicher Teil, war zum Teil sehr elegant gekleidet, und die Essener Damenfriseure müssen Überstunden gemacht haben. Leider waren nur wenige jüngere Leute im Publikum.


Hoffmann


Ungefähr eine Viertelstunde vor Beginn ertönte über Lautsprecher die Ouvertüre zu Don Giovanni. Gut mitgedacht, denn Mozarts Oper mit Stella als Donna Anna hatte ja schon begonnen.

Das Theater war voll besetzt. Die Bühne war offen, rechts vorne stand ein Klavier, links ein Schreibtisch mit einer Flasche Wein darauf, an den sich fünf Minuten vor Beginn der Dichter setzte und zu schreiben begann.

Herzlicher Applaus für den Dirigenten, der ein paar ziemlich schnelle Auftaktakkorde hinlegte, die man nicht mehr als maestoso bezeichnen konnte. Dann betrat die Muse den Zuschauerraum, stellte sich mit dem Rücken zum Orchestergraben vor den Dirigenten und legte ganz bravourös los. Premierennervosität schien ihr völlig fremd zu sein. Eine so souveräne Vorstellung einer Muse erlebt man selten: brillanter Gesang und lebhaftes Agieren. Dann zog sie ihr Kleid aus und beraubte einen keinen erkennbaren Widerstand leistenden Herrn, der vorne im Publikum saß, seines Anzugs und legte denselben an. Der Herr, der von dem souveränen Auftritt der Muse geblendet gewesen sein musste, saß fortan in Hemd und Unterhose im Publikum.


Hoffmann und Olympia; dahinter Muse und Coppelius


Es war immer noch hell im Zuschauerraum, und das blieb so während des gesamten Vorspiels. Der Text von Stellas Brief wurde über Lautsprecher verlesen. Lindorf verleumdete Hoffmann, doch der prostete ihm nur lässig zu. Dann trippelten die schick gekleideten Choristinnen von hinten durch den Zuschauerraum auf die Bühne. In den Händen hielten sie Kaffeetassen und Tellerchen mit Kuchenstücken. Bei dieser Gelegenheit ließ man auch einige zu spät gekommene Zuschauer ins Theater – oder waren die auch inszeniert? Ein Paar drängte sich nämlich durch eine gesamte Reihe und verließ dann das Theater wieder.

Hoffmanns 22 Männerfreunde waren in festliche Anzüge gekleidet. Lutter und seine Kellner bedienten auch im Mittelgang des Parketts.


Zum gut vorgetragenen Klein-Zach mimte der gesamte Männerchor. Als Hoffmann zu Stella überging, kniete er vor einer jungen Frau, liebkoste sie und zog ihr langsam den Hosenanzug aus, bis sie splitternackt auf der Bühne stand, ihre Blößen mit den Händen bedeckend. Als Hoffmann wieder zu sich kam, flüchtete sie. Nach dem Klein-Zach gab es den ersten Applaus. In Essen hörte ich einen sehr guten Hoffmann mit lyrischer und voller Stimme.


Das ganze Vorspiel dauerte nur 20 Minuten. Man hatte einige Chorpassagen wie z.B. das Gluck-Gluck, die ausführliche Ersteigerung des Briefes, die lange Vorstellung Lindorfs und das wechselseitige Anfiesen Hoffmanns und Lindorfs verzichtet. Das Bühnenbild war einfach, doch durch geschickte Verwendung der Kulissen und der weinroten Vorhänge wirkte die riesige Bühne nie leer.


Olympia mit Spalanzani


Olympia wurde auf einem Rollstuhl hereingerollt und von Cochenille frisiert. Dann trat ein wild gestikulierender Spalanzani auf. Er trug einen dunklen Anzug und eine schwarze Fliege über dem weißen Hemd. Ist er´s oder ist er´s nicht? Es sah jedenfalls dem politischen Irrwisch Silvio Berlusconi von Italiens Mafia täuschend ähnlich. Was für ein treffender Einfall. Endlich mal war kein Albert Einstein in die Rolle eines Gauners gedrängt, sondern ein veritabler Gauner repräsentierte Spalanzani. Eine gelungene Idee. Schließlich kann der ehrenwerte Herr Berlusconi auch auf allerlei Anklagen wegen Gaunerei zurückblicken und lässt als Maître de plaisir immer mal wieder eine Puppe tanzen. Eine Ruby Rubacuori trat zwar nicht auf, aber Olympia bricht ja auch Hoffmanns Herz.


Hoffmann bekam von Coppelius seine Zauberbrille, die er gleich an Olympia ausprobierte und die dann auch den gewünschten Effekt zeigte, denn Olympia war auf der Bühne. Oft ist ja gar keine Olympia zu sehen, um die Wirkung der Brille zu demonstrieren. Und was für ein begabter Komödiant der Darsteller des Spalanzani war! Wie das Original Berlusconi gestikulierte er wild und hüpfte umher wie der italienische Premierminister, der ja auch allerlei Partys veranstaltete.


Olympia erhob sich aus ihrem Rollstuhl. Ernst blickend stand sie in Petticoat und Bustier da und hob zu ihrer Arie an. Hoffmann hörte sich ihre Koloratur aus dem Zuschauerraum an, blickte durch sein magisches Opernglas und zerfloss vor Begeisterung für seine Geliebte. Als Olympia schwächelte, wurde sie mit Pressluft wieder aufgeblasen, und der quirlige Gastgeber Spalansconi lenkte seine Gäste mit Champagner vom Missgeschick ab.


Gut hatte der Regisseur den Trendsetter Spalanzani charakterisiert, denn mehrere der Damen unter den Gästen begannen, Olympias Trippelschritte nachzuahmen. Auch Niklaus äffte Olympia nach, allerdings parodistisch, wurde aber von Spalanzani gestoppt.


Für die lebendig vorgetragene Arie der Olympia gab es kräftigen Applaus und einige Bravo-Rufe. Dann saßen sich Hoffmann und Olympia alleine an einem Tisch gegenüber. Olympia saß wieder im Rollstuhl, und Niklaus blickte argwöhnisch durch ein Fenster auf die beiden. Solche Kleinigkeiten bestätigten die gute Detailarbeit der Essener Regie.


Hoffmanns Abhängigkeit von Olympia wurde dadurch versinnbildlicht, dass er dann selbst im Rollstuhl saß, den Olympia schob. Bei der Rolle der Olympia hatte man nichts oder kaum etwas gestrichen. Sie durfte alles singen, was in der Partitur steht, und das tat sie ganz ausgezeichnet.


Als der betrogene Coppelius nahte, floh Olympia, doch zu spät. Mit den Trümmern kam er wieder herein und trampelte wütend triumphierend auf ihnen herum.

Es gab kräftigen Applaus für diesen Akt, und dann war Pause. Manche Theater fesseln einen ja zwei Stunden auf seinem Sitz. In Essen durfte man sich schon nach einer guten Stunde die Füße vertreten. Dabei hat das Aalto-Theater großzügig bemessene Sitzabstände.


Mirakel und Antonia


Herzlicher Applaus empfing den Dirigenten und das ausgezeichnete Orchester nach der halbstündigen Pause. Auf der Bühne stand ein Katafalk, eingerahmt von zwei großen Kerzen. Im offenen Sarg lag Antonias Mutter, von ihrer Tochter betrauert, die sich mit glanzvollem Sopran vorstellte. .


Doch Krespel fesselte seine Tochter mit einer Art Zwangsjacke und steckte ihr eine Haube über den Kopf, wie man sie aus dem US-amerikanischen Foltergefängnissen Guantanamo und Abu Ghraib kennt. Ein makabrer Anblick, wohl aus der Sicht Antonias gesehen, der man ihren Lebenstraum nimmt. So ein Unmensch ist ja Vater Krespel nun auch wieder nicht.


Dann kam ein Franz, der mal wieder von der Methode sang, d.h. auf den deutschen Übertiteln las man das. Während seines Couplets befreite Franz die arme Antonia von ihrer Zwangsjacke.


Die Mutter lag weiter auf dem Katafalk, und Hoffmann erschrak, als er hereinkam, denn er fürchtete, seine geliebte Antonia sei tot.

Dann durfte ich wieder einmal meine geliebte Geigenarie hören, für die es den verdienten Applaus gab. An dieser Stelle zur Erinnerung an alle Dramaturgen und Regisseure: Diese Arie kommt beim Publikum immer gut an. Also bitte nicht streichen. Und Dank an die Essener Dramturgie und Regie, dass sie trotz der vielen Streichungen die Geigenarie im Stück gelassen hatten. Sie ist ja original von Jacques Offenbach und war der Bearbeitung von Guiraud zum Opfer gefallen. Erst Fritz Oeser hatte sie in seiner bis heute umstrittenen quellenkritischen Neubearbeitung wieder in den Antonia-Akt eingefügt.


Antonia und Mutter


Schön wurden Hoffmanns und Antonias Zukunftspläne dargestellt. Für die Duette der beiden gab es mehrfach Applaus.


Mirakel vollzog seine Pseudo-Diagnose an der Mutter. Dann malte er Antonia anschaulich die bevorstehende Bühnenkarriere aus. Danach belebte er mit einem Geigenbogen als Zauberstab die Mutter. Dann öffnete sich eine Kulisse, und eine überlebensgroße Figur der Mutter wurde sichtbar, allerdings nur von hinten.


Während des himmlisch schönen Gesangs der Mutter, Antonias und Mirakels zog die Mutter der Antonia ihr Bühnenkleid an. Dann zerrte Mirakel Antonia in den nun leeren Sarg, in dem sie dann auch starb. Während des Terzetts hatte sich die überlebensgroße Figur der Mutter gedreht, so dass ihre Vorderseite sichtbar wurde. Die bestand aus einem Skelett.


Für diesen Akt gab es wiederum kräftigen Applaus. Antonia verbeugte sich vor dem Vorhang, was sie mehrfach tun musste. Nein, Antonia wollte nicht nach Hause gehen, wie man sonst vermuten kann. Diese Verbeugungen waren ein geschickt eingebauter Pausenfüller, denn hinter der Bühne wurde in Rekordzeit der Giulietta-Akt aufgebaut. Um die restliche Zeit zu überbrücken, zeigte sich noch eine leicht bekleidete schöne Frau vor dem Vorhang, die sich dann als Giulietta herausstellte, die sich einen Schlitz ins durchsichtige Kleid gemacht hatte.


Giulietta und Muse/Niklaus


Das Bühnenbild im Giulietta-Akt war wiederum sparsam, aber wirkungsvoll. Vom Schnürboden hing ein Kristallleuchter, Murano lässt grüßen, und sonst genügten ein paar Utensilien, um die Fantasie des Zuschauers nach Venedig zu versetzen. Gondeln scheinen endgültig out zu sein.


Auch die Muse war nun als Vamp gekleidet. Sie stellte sich zu Giulietta, als die beiden die Barkarole sangen. So gehört es sich. Dass keine Piccolo-Flöte zu hören war, gefiel mir auch.


Pitichinaccio war als Zwerg dargestellt, der einen riesigen Phallus vor sich her trug. Naja, als potenzieller Liebhaber der Giulietta kann er den schon brauchen. Unter den Gestalten auf der Bühne befand sich eine einzige, nicht besonders attraktiv hergerichtete Hure. Sie verschwand mit zahlreichen, hinter ihr her stürmenden Herren in den Kulissen, offensichtlich zu einem Gangbang.


Dapertutto trat nun mit einer schwarzen Augenklappe auf. Er sang die Diamanten-Arie nach einer Originalmelodie Jacques Offenbachs, die abwechslungsreicher als die Melodie der traditionellen Spiegelarie ist. Von der gibt es zwei Versionen, eine melodische und eine hektische. Essen htte die melodische gewählt. Bravo. Naja, nach der Oper grummelten einige konservative und nicht so gut informierte Besucher, dass sie die musikalisch einfache und vertraute Spiegel-Arie vermisst hatten. Hier eine Aufnahme der Offenbach´schen Originalarie.


Giulietta sang mit einem herrlich feurigen Sopran mit großer Ausdruckskraft und spielte lebhaft dazu. Drei blonde Grazien gingen den Mittelgang des Zuschauerraums hinab, als die Barkarole zum Duell erneut erklang. Doch es gab nur eine schnöde und rasche Erschießung des Schlemihl, die von Dapertutto geleitet wurde.


Giulietta und Hoffmann


Geschickt wurde dargestellt, wie Giulietta dem Hoffmann sein Spiegelbild abluchste. Er blickte in einen gerahmten Spiegel, den Giulietta in einem unbeachteten Augenblick gegen eine gerahmte Glasscheibe austauchte, so dass Hoffmann plötzlich durch eine leere Fensterglasscheibe blickte. Oder war es ein Einwegspiegel? Das wäre eine geschickte Idee gewesen.


Der Akt endete, als Hofmann mit seinem Revolver auf Giulietta zielte, nachdem er ihren Betrug durchschaut hatte. Doch Giulietta beugte sich nach vorne, und Hoffmann traf den Zwerg Pitichinaccio.


Zm Nachspiel ging das Licht im Zuschauerraum wieder an. Die Wirklichkeit hatte Hoffmann wieder. Der ernüchternde Bläserchor ertönte fehlerfrei. Nur Hoffmann und die Muse waren im Vordergrund der Bühne. Die Choristen blickten entsetzt auf das Geschehene.


Dann kamen Hoffmanns drei Lieben auf die Bühne, edel in Pelz gekleidet – Stella als schöne Dreifaltigkeit. Lindorf verschwand mit den Dreien zu einer ménage à quatre.


Dreimal Stella und Hoffmann


Hoffmann stand ziemlich jämmerlich und alleine auf der Bühne. Er hielt sich einen Revolver in den Mund und drückte mehrmals ab, doch die Waffe versagte. Und dann rettete die Muse den verzweifelten Hoffmann mit wunderschönem Gesang. „Die Muse wird dein Leiden lindern.“


Der Chor hatte sich inzwischen links und rechts an den Längsseiten des Parketts aufgestellt und sang stimmgewaltig das Finale. Das klang akustisch perfekt.


Es war nun 21:45 Uhr. Die Oper hatte gerade mal einschließlich einer halben Stunde Pause zwei Stunden und 45 Minuten gedauert. Der zweitkürzeste Hoffmann, den ich kenne. Und dem fehlte nichts! Liebe Regisseure,. Ein »Hoffmann« muss nicht wagnerianische Ausmaße annehmen um perfekt zu sein. In der Kürze liegt auch mal die Würze.

Alle Rechte an den obigen Szenenfotos liegen beim Fotografen Thilo Beu und beim Aalto-Teater Essen. Wir danken für die freundliche Zusammenarbeit.


Donnernder Applaus ertönte und einzelne Bravo-Rufe. Der Applaus war gut choreografiert. Den meisten Jubel bekamen Hoffmann und die Muse, doch auch die anderen Solisten wurden bejubelt. Der Schlussapplaus dauerte zwölf Minuten und liegt damit deutlich über dem Durchschnitt



Links zu Pressestimmen:

Westdeutsche Allgemeine: http://www.derwesten.de/kultur/Hoffmanns-Erzaehlungen-am-Aalto-die-Liebe-ist-nur-eine-Vorstellung-id5189739.html

Deutschlandradio Kultur: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1586719/

Weitere Pressestimmen findet man auf der Internetseite des Aalto-Theaters: http://www.aalto-musiktheater.de/premieren/hoffmanns-erzaehlungen.htm#pressestimmen








Nach dem Schlussapplaus lud das Aalto-Theater zur Premierenfeier in eines der schönen Foyers. Dort entstanden die folgenden Fotos, nachdem der Intendant eine erfreulich kurze Rede gehalten hatte.



Hoffmann


Regisseur mit Besucher



Muse



Marcel Rosca als Berlusconi



Olympia











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