Musikalische und visuelle Genüsse am Gran Teatre del Liceu in Barcelona



www.liceubarcelona.cat





Besuchte Vorstellung 4. Februar 2013 (Premiere)






Regie


Laurent Pelly

Dirigent


Stéphane Denève

Chorleitung


José Luis Basso

Bühnenbild


Chantal Thomas

Kostüme


Laurent Pelly

Jean-Jacques Delmotte

Version


Kaye-Keck

Sprache


Französisch




Hoffmann


Michael Spyres

Muse


Michèle Losier

Olympia


Kathleen Kim

Antonia


Natalie Dessay

Giulietta


Tatiana Pavlovskaya

Widersacher


Laurent Naouri

Stella


Susana Cordón









Die Eingangshalle


Fazit Barcelona: Ein vom Gesang, Orchester und Bühnenbild her ausgezeichneter »Hoffmann« an einem berühmten Theater in Katalonien. Die Inszenierung scheint auf einer früheren Fassung des gleichen Regisseurs für eine Gemeinschaftsproduktion des Jahres 2003 der Opern von Lausanne, Marseille, Bordeaux und Lyon zu beruhen, die jetzt an die Kaye-Keck-Version angepasst wurde. Die Erlebnisse des Dichters wurden librettogemäß und überzeugend interpretiert und dargestellt. Erfreulich war der Verzicht auf Bizarrerien und auf werksfremde Gags. Besonders hervorzuheben ist die handwerkliche Kunst der Regie und des Ensembles. Choreografie, Mimik und Gestik der Darsteller konnten nicht besser sein.

Gesanglich war diese Inszenierung ein Fest mit den Weltstars Natalie Dessay. Kathleen Kim und Laurent Naouri sowie ausgezeichneten Sängern in allen Rollen. Auch das Symphonische Orchester des Liceu spielte auf gleich hohem Niveau wie auf der Bühne gesungen wurde. Das Bühnenbild war klar und kongenial zum Geist der Oper. Viele optisch gelungene Effekte bewiesen die Professionalität der Inszenierung.


Die Mauern des Theaters nach dem Brand, anlässlich einer Freiluftaufführung (Foto im Garderobenbereich des Liceu)


Das Gran Teatre del Liceu liegt in der Rambla, der Flaniermeile der katalanischen Hauptstadt Barcelona. Es ist mit fast 2290 Plätzen eines der größten in Europa. Das Theater hatte ein gewaltige Zäsur in seiner Geschichte zu erleiden. 1994 entstand bei Vorbereitungsarbeiten für eine Aufführung ein nicht mehr zu beherrschendes Feuer, dem schließlich das gesamte Theater zum Opfer fiel. Nur die Grundmauern standen noch. Man beschloss, das Theater wieder in ursprünglicher Gestalt aufzubauen, was natürlich Gelegenheit zu allgemeiner Modernisierung, auch der Bühnentechnik bot. Der Innenraum wurde originalgetreu rekonstruiert. Nur die Gänge mit glatten Wänden bilden einen Kontrast dazu. Auch wurden die Foyers erweitert. Nach fünf Jahren Bauzeit wurde das prächtige Theater 1999 wieder eröffnet. 1861 hatte es noch einen Brand gegeben, und 1893 meinten Anarchisten, eine Bombe darin zünden zu müssen, wobei es zwei Tote gegeben haben soll.

Diese Inszenierung wird von »Hoffmann«-Puristen geschätzt, denn sie hält sich eng an die Kaye-Keck-Version.



Das Theater ist hervorragend organisiert, und die Kommunikation mit der Presseabteilung war freundlich und problemlos. Die Vorstellung war weitgehend ausverkauft, nur noch einige Restplätze waren zu haben. Ich erwähne das deshalb, weil die Kartenpreise für deutsche Verhältnisse ziemlich hoch sind und auf dem Niveau von Scala und Covent Garden liegen. Für einen hinteren Seitenplatz im zweiten Rang muss man schon gut 60 Euro anlegen. Das ist für die krisengeplagten Spanier mit 25 % Arbeitslosigkeit ein Batzen Geld.




Das große ansteigende Parkett hat einen Mittelgang, darüber erheben sich fünf Ränge. Im Orchestergraben zählte ich fünf Kontrabässe und sieben Celli. Das Programmheft gab es in zwei Ausgaben: auf Spanisch und auf Katalanisch. Das ist die mit dem kastilianischen Spanischen verwandte Sprache der Region, die auf ihre Eigenständigkeit sehr viel Wert legt und z.B. den Stierkampf (zum Leidwesen vieler TouristInnen) abgeschafft hat. Eine Volksabstimmung zur nationalen Selbständigkeit war jedoch gescheitert. 2014 soll wieder eine stattfinden. Vor jedem Sitzplatz war ein kleiner LCD-Bildschirm, auf dem die laufenden Texte auf Katalanisch, Spanisch und Englisch angezeigt wurden. Die Übertitel über der Bühne waren auf Katalanisch.


Fast pünktlich um acht Uhr begann die Vorstellung. Der Vorhang glitt auf, und eine spektakulär gekleidete Stella besang nach einer Mozart-Melodie ihre Liebe zu Hoffmann. Stella verschwand wieder in der Dunkelheit, und dann kamen die Auftaktakkorde, wie man sie sich wünscht: schön maestoso, gefühlvoll und wuchtig. Danke, Maestro Denève.


Dann kam der Chor der Geister des Weines und des Bieres. Geheimnisvoll rot leuchteten ihre Gesichter abwechselnd auf. Ein schöner optischer Effekt zur zauberhaften Musik. Und dann kletterte die Muse in Engelsgewand und mit offenen Haaren aus einer Art Gulli auf die Bühne und stellte sich sofort mit grandios schöner Stimme vor. Eine androgyn gekleidete Gestalt stellte sich an die Seite der Muse. So wurde der Rollenwechsel zu Niklaus dargestellt.


Hoffmann und Niklaus


Wie ich erst auf der Premierenparty erfuhr, war diese Szene raffiniert gestellt. Die erste androgyne Gestalt war ein Double des späteren Niklaus und blieb stumm. Dann zog sich die Muse um und kam im gleichen Aufzug wie das Double wieder auf die Bühne, um ihre Rolle nun als Niklaus fortzusetzen. Das waren schon mal zwei originell gelungene Auftaktszenen. Und das Orchester spielte wunderschön dazu.


In einem riesigen Raum mit grauen Wänden trat Lindorf auf und ersteigerte den Brief, den er vorlas und anschließend in einer Stichflamme verbrannte. Lindorf sang gleich mit souveräner Stimme. Es war Laurent Naouri, den ich schon in Zürich und an der Scala in dieser Rolle gehört hatte. Dummerweise hatte ich irgendetwas missverstanden und gemeint, dass Laurent Naouri erst am zweiten Abend singen würde, und in der Maske erkennt man nicht jeden Sänger sofort.


Hoffmann beim Klein-Zach


Das Bühnenbild überzeugte von Anfang an. Die neue Technik des Liceu trug dazu bei. Raffiniert ließen sich Breite und Höhe der Bühne verändern und so der Fokus auf die jeweils aktuelle Handlung konzentrieren. Hoffmanns Freunde waren Herren in Zylindern und würdigen Kleidungen. (In der Reihe 3 vor mir las eine teuer gestylte Dame ihre neuesten SMS). Niklaus und Hoffmann waren ähnlich gekleidet.


Ein missmutiger Hoffmann trat auf. Bald begann er mit dem Klein-Zach. Als er den Zwerg besang, stand er inmitten seiner gut singenden und choreografierten Freunde. Als er zu Stella überging, verkleinerte sich die Bühne, und er stand allein. Als er aus seinem Traum erwachte, kamen die Freunde wieder. Obwohl er gut gesungen und gemimt hatte, gab es keinen Applaus.


Dann folgte eine längere Konfrontation Lindorf - Hoffmann, während der Hoffmann dem Lindorf die Faust mit vorgestrecktem kleinen und Zeigefinger zeigte: la mano cornuta oder der Teufelsgruß, der diesen bannen soll. Doch dieser Prolog zog sich hin. Hermann, Gretchen, Leonore und Fausta, alle kamen sie vor. Ganze 40 Minuten wurden damit verbracht. Doch zum Ende gab es nun den ersten Applaus.



Nach ganz kurzer Umbaupause (wohl dank moderner Technik) blickte man in Spalanzanis Labor, das von Hochspannungsmasten beherrscht wurde. Ein ziemlich hysterischer und hektischer Spalanzani trat mit seinem trotteligen Cochenille auf. Erfreulicherweise war Spalanzani nicht als Einstein gestylt.


Dann sang Niklaus eine selten zu hörende Hymne auf die Liebe. Interessant, welche Nummern aus dem großen Fundus dieser Oper ausgewählt wurden. Anschließend kam noch die Warnung an Hoffmann, dem Vogel mit den Porzellanaugen nicht zu trauen. Was für eine Entdeckung, diese großartige Sängerin der Muse. Ein aufkommender Applaus erstarb wieder – schade.


Als Hoffmann seine Zauberbrille bekam, umwehten Wolken seinen Kopf. Dann folgte ein schönes Terzett über die drei Dukaten. Wieder kein Applaus. Wo blieb denn das gerühmte spanische Temperament?


Die auf einem mechanischen Schwenkarm schwebende Olympia in Spalanzanis elektrischem Labor


Spalanzanis Gäste marschierten eckig wie Automaten herein. Das wird immer mal wieder so dargestellt, entbehrt allerdings der Logik. Wieso soll man einer Schar von Automaten eine mechanische Puppe vorführen? Oder verkehrt sich durch Hoffmanns Zauberbrille alles ins Gegenteil?


Olympia degegen bewegte sich alles andere als mechanisch. Angetan mit einem silbernen Kleid schien sie in der Luft zu schweben. Präzise und genau im Takt mit dem Orchester sang der Chor in Originaltempo das Lob der Gäste auf Olympia. Immer wieder mal wird diese hübsche Nummer langsamer gesungen oder gleich ganz gestrichen, weil es dabei leicht zu Unsauberkeiten kommen kann.


Mit strahlender und präziser Koloratur hob Kathleen Kim zur Arie der Olympia an. Ich hatte sie schon an der Met in dieser Rolle gehört, wo sie jenes riesige Theater mit ihrer silbrig-klaren Stimme gefüllt hatte. Sie saß auf einer Art großem Schwenkarm. Immer wenn sich ihre Melodie hob, tat das auch ihr Schwenkarm und sank wieder, wenn das auch die Melodie tat. Ein witziger Gag, der allerdings einigen technischen Aufwand und drei Bühnenarbeiter zur Bedienung erforderte. Gut, dass ihr bei diesen schnellen Bewegungen hin und her und auf und ab nicht schwindlig wurde. Zeitweise schwebte sie sogar hoch über dem Orchester. Nicht auszudenken, wenn da ein technischer Defekt aufträte. Schließlich wurde sie direkt vor Hoffmann geschwenkt. Mediterrane Verspieltheit, nichts weiter.



Spontaner Jubel und langer Applaus belohnte sie für ihren großartigen Auftritt. Ich kann mich nicht erinnern, je einen so langen Szenenapplaus für eine Musiknummer gehört zu haben. Immer wieder folgten schön gestaltete Szenen aufeinander. Schließlich wollte der verliebte Hoffmann der Entschwebenden folgen, doch Niklaus hinderte ihn daran.



Der Gags wurde kein Ende, denn dann kam Olympia auf Rollschuhen herein, auf denen sie sich erstaunlich sicher bewegte. Dann verrichtete Coppelius sein zerstörerisches Werk, und Hoffmann wurde kräftig verlacht. Es gab starken Applaus, und dann ging das Licht an zur ersten Pause von einer halben Stunde. Die edel gekleidete Dame vor mir hatte immer wieder ihr Smartphone angemacht, um ihre Nachrichten zu checken. Naja, vielleicht wurde sie ja gerade Großmutter.


Antonia und Krespel


Antonia wohnte in einer kleinen Kammer, die von einem Bett fast ausgefüllt wurde. Sie wurde von der begnadeten Sopranistin Natalie Dessay verkörpert, die mit einer wunderschön klaren und ausdruckstarken und jugendlichen Stimme sang. Sie beherrscht auch ein stabiles Pianissimo. Dieses Auftrittslied von der entflogenen Taube wurde an Kernpunkten dieses Aktes wiederholt, z.B. als sie ihrem Vater versprochen hatte, nicht mehr zu singen und dabei wie in Trance eine Treppe hinaufging, die an einer Barriere endete.


Dann gab es wieder mal einen trotteligen Franz, den zu streichen die meisten Dramaturgen und Regisseure nicht wagen. Wenigstens hatte man la méthode richtig mit technica ins Katalanische übersetzt. Für den Franz gab es Applaus. Dann kam eine wunderschön gesungene Geigenarie. Ein Genuss - leider nicht von verdientem Applaus belohnt.


Dann kam wieder ein aussagekräftiges Bild, ganz in melancholischem Blau. Als sich Hoffmann und Antonia zum ersten Mal wieder sahen, standen sie oben auf zwei Treppen, doch als sie aufeinander zugehen wollten, fuhr das Verbindungsstück zwischen den beiden Treppenabsätzen weg, und ein unüberwindbarer Abgrund gähnte zwischen ihnen. Vergeblich streckten sie ihre Arme nacheinander aus. Doch ihr Flehen wurde erhört, und die Brücke zwischen ihnen fuhr wieder herein. Schöne Symbolik, perfekte Technik.


Antonia und Mirakel bei dessen Pseudodiagnose


Bevor Antonias Vater erschien, sang sie zum dritten Mal ihr Auftrittslied, das ihr Schicksal beklagt und sie drohend an dasselbe erinnert. Keine schlechte Idee. Dann folgte ein schönes Männerterzett Hoffmann – Krespel – Mirakel, dessen Medizinfläschchen giftig grün leuchtete. Dann wieder ein paar Gags, deren Bedeutung sich mir nicht erschloss, die aber einigen technischen Aufwand erforderten. So stellte sich Mirakel auf eine Lampe, die samt ihm auf und ab fuhr.


Die Stimme der Mutter war nur aus den Kulissen zu hören. Dazu wurde ein überlebensgroßer Kopf an die Wand projiziert. Das Publikum wollte diesem perfelkt gesungenen Terzett applaudieren, doch das Orchester spielte schnöde weiter.


Dann erschien Antonias Kämmerchen wieder, und mit einem Notenblatt vor sich sang sich Antonia zu Tode. Kaltlächelnd schloss Mirakel die Kulissen. Spontaner Jubel für diesen Akt und kräftiger Applaus. Das Publikum dieses Hauses applaudiert nicht oft, aber wenn, dann gleich heftig. Es folgte eine zweite, etwas kürzere Pause. Die Dame vor mir machte ihr Smartphone nun gar nicht mehr aus, sondern deckte den Bildschirm nur mehr mit einer Hand ab. Ein Senyor neben mir atmete tief und regelmäßig.



Der Giulietta-Akt begann mit wehenden Kulissen, die wohl die Meereswellen vor Vendig symbolisieren sollten oder vielleicht auch die unsichere Lage, in die sich Hoffmann begeben sollte. Giulietta, Niklaus und Dapertutto ruhten auf grünen Sofas. Eine Bordellatmosfäre oder die Residenz einer Kurtisane wurden nicht erkennbar. Nur einige Paare schritten zusammen im Takt der schön gesungenen Barkarole, zu der der Dirigent kein Piccolo pfeifen und romantisch-sinnlich spielen ließ. Die Paare begannen dann. miteinander zu flirten, aber ganz züchtig.



Erfreulicherweise erklang dann die original Offenbach´sche Melodie zur Diamantenarie. Die ist viel abwechslungsreicher und musikalisch interessanter als die in Monaco hineinkonstruierte sogenannte Spiegelarie. Trotz perfektem Gesang Laurent Naouris gab es keinen Applaus. Von dieser Arie hinterließ uns Jacques Offenbach zwei unterschiedliche Versionen, die eine mit viel staccato, die andere melodiös. Hier nachzuhören die in Barcelona gesungene Originalmelodie.



Das Duell Hoffmann – Schlemihl wurde früh in den Akt verlegt, war kurz und wurde von Dapertutto trocken kommentiert: Nun waren Schlemihl und sein Schatten wieder vereint. Leider hatte man diesen Akt um einige schöne Musiknummern gekürzt.



Der Verlust von Hoffmanns Spiegelbild wurde technisch gut dargestellt. Ein riesiger Spiegel hing über der Bühne. Vor dem standen Hoffmann und Dapertutto. Im Spiegel war aber nur mehr Dapertutto zu sehen, der sich synchron zu seinem im Spiegel projizierten Bild bewegte. Perfekt gemacht. Auch Hoffmanns Verspottung durch den Chor wurde gut dargestellt. Sie hielten ihm alle geifernd Taschenspiegel vor, so dass er in ein paar Dutzend leere Spiegel blicken sollte.


Lindorf, Stella und Hoffmann


Drohende Scharfrichter mit Zylindern auf ihren Köpfen traten auf, um Hoffmann zu verhaften. Doch dann reichte Dapertutto dem Hoffmann erneut seinen Degen, mit dem er Giulietta erstach, die ihn zuvor provozierend ob seiner Liebe zu ihr verspottet hatte. Kaltlächelnd hielt Dapertutto den begehrten Diamanten über die Tote.


Perfekt und ohne Kiekser erklang der ernüchternde Bläserchor. Geisterhafter Nebel stieg aus dem Boden auf. Hoffmann lag trunken auf dem Boden. Dann trat Stella wieder auf und wurde als Sängerin bejubelt. Dann sang sie eine selten zu hörende Liebeserklärung an Hoffmann: Je t´aime … doch Hoffmann schickte sie weg. Schnell fand sie Trost bei Lindorf, dem zu Ehren Hoffmann den Rest des Klein-Zach sang.



Die Muse erschien wieder und sang herzergreifend schön „les cendres de ton coeur“. Damit endete die Oper, und die Muse legte sich tröstend zu dem erschöpft und trunken auf dem Boden liegenden Hoffmann.

Alle Rechte an den obigen Szenenfotos liegen beim Gran Teatre del Liceu Barcelona und beim Fotografen Antoni Bofill. Wir danken für die freundliche Zusammenarbeit


Kräftiger Applaus erscholl, als sich der Vorhang schloss. Lauter Applaus für Olympia, Jubel für den Widersacher und Antonia, kräftiger Applaus für Hoffmann und den Dirigenten. Applaus auch für das Regieteam. Leider dauerte der Applaus nur fünf Minuten. Das Ensemble hätte mehr verdient. Empörend fand ich, dass sich zahlreiche Zuschauer noch während des Applauses aus den Reihen drängten. Das hatte ich bisher nur an der Met erlebt.

Noch ein touristischer Tipp für Barcelona: Neben den vielen bekannten Sehenswürdigkeiten hat Barcelona ein bemerkenswertes historisches Museum zu bieten. Nicht weit von der Oper, am Hafen in der Nähe der U-Bahnstation Barceloneta findet man das Museu d´Historia de Catalunya. Hervorragend und anschaulich gemacht mit einer ausführlichen Abteilung über den tragischen Bürgerkrieg von 1936 – 1939.





Nach dem Ende der Oper gab es noch eine kleine Premierenfeier vor den Garderoben der Solisten, die aber bald zu Ende ging. Das hochverehrte Publikum war nicht eingeladen. Dabei entstanden folgende Bilder:




Dirigent beim Signieren



Widersacher Laurent Naouri beim Signieren



Hoffmann, jetzt wieder mit Spiegelbild. Zwischen ihm und seinem Spiegelbild im Hinrtergrund Laurent Naouri.


Giulietta




Muse





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