9-Euro-Ticket-Ausflüge
Entspannt durch die Mark Brandenburg
Nacherzählung mit Fotos Auch bei meinen Berlin-Aufenthalt habe ich das 9-Euro-Ticket zu Touren genutzt. Die erste führt nach Templin. Es beginnt mit der U-Bahn-Fahrt zum Bahnhof Gesundbrunnen. Zum geplanten RE3 Richtung Stralsund gibt es einen Vorzug zehn Minuten früher. Das ist ganz gut so, da alles etwas verspätet hat und die eingesetzte Baureihe 442 vielleicht etwas besser klimatisiert ist als der reguläre Doppelstockzug. Voll ist natürlich trotzdem – vielleicht wäre ich besser am Hauptbahnhof eingestiegen. Umsteigen in Eberswalde klappt reibungslos. Die RB63 bietet ausreichend
Platz für die Mitreisenden. In Joachimsthal erreichen wir zuerst den
Kaiserbahnhof, dann gibt es eine Zugbegegnung mit etwas Aufenthalt. Mein Ziel
ist aber Templin, genauer gesagt der Stadtbahnhof. Hier stoßen die RB63
und RB12 aneinander, so dass die Rückfahrt über die andere Strecke
geplant ist. |
||
Nach dem Aussteigen führt mein Weg zum See. Links liegt das Prenzlauer
Tor der gut erhaltenen Stadtmauer. Am Stadthafen gibt es die Hafenbar, und
dort finde ich die Situation sehr geeignet, um es mir dort eine Weile gutgehen
zu lassen. Es folgt ein Abstecher in die Stadt am Mühlentor vorbei zur
Templiner Schleuse. Der anschließende Weg heißt
"Poetensteig" und führt entlang des Templiner Gewässers zum
Berliner Tor. |
||
Am Stadtbahnhof wartet schon der Zug zum Berliner Ostkreuz. Der Triebwagen
ist – nicht ganz passend – mit "Heidekrautbahn"
beschriftet. Umsteigefrei geht die Fahrt via Zehdenick und Oranienburg zum
Berliner Außenring. Zum zweiten Mal an diesem Tag passiere ich das
Karower Kreuz – vormittags oben, nachmittags unten. Über
Berlin-Lichtenberg fährt der Zug schließlich in die untere Ebene
des Bahnhofs Ostkreuz ein. Den Abend beschließe ich dann noch mit einem
Besuch des Treptower Parks und einem Abendessen am Bundesplatz. |
||
Einige Zeitungsberichte
|
Übersicht 9-Euro-Ticket-Ausflüge
Zuletzt geändert am 8.9.2022 /
© Edmund Lauterbach – Impressum / Kontakt