Das Unternehmen Horb 2000 in drei Teilen und einem Postscriptum
Stadtbahnfahrt Horb - Karlsruhe
Am Sonntagmorgen, 26.11.2000, "großer Bahnhof" in Horb: Die Teilnehmer der Horber Schienentage werden von einem Regio-Bistro-Wagen der Karlsruher Stadtbahn abgeholt. Über die Gäubahn geht es nach Stuttgart und dort über eine Verbindungskurve auf die Strecke nach Heilbronn. Unterwegs erhalten wir sachkundige Erläuterungen durch Herrn Schnaitmann von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg, der sich auch um die Organisation der Fahrt verdient gemacht hat.
In Heilbronn besteht kurz Gelegenheit die Baustelle für die zukünftige
Ausfädelung der Stadtbahn von der DB-Strecke in die Innenstadt und
die neue Haltestelle am Bahnhofsvorplatz zu besichtigen.
Die folgende Strecke Richtung Bretten und weiter bis Grötzingen
wurde von der DB an die AVG verpachtet. Neue Haltepunkte mit ansprechender
Ausstattung prägen das Bild. Ein weiterer Effekt: Hier zahlt die Stadtbahn
keinen Trassenpreis an DB-Netz, sondern die DB muß für Trasse
und Halte entsprechende Entgelte an die AVG zahlen.
In Bretten erreichen wir die Strecke, auf der der erste Zweisystem-Stadtbahnbetrieb in Deutschland stattfand. Weiter geht es auf Eisenbahngleisen bis kurz vor Karlsruhe. Dann ist Systemwechsel und wir fahren das erste Mal seit Horb mit Gleichstrom und als Straßenbahn. In Karlsruhe durchqueren wir die Innenstadt zum Albtalbahnhof. Hier verwandelt sich unsere Straßenbahn in eine – weiterhin mit Gleichstrom betriebene – NE-Bahn.
In Bad Herrenalb ist nur wenig Zeit, und es reicht gerade für einen Blick auf die neu errichtete, etwas futuristisch anmutende Bergbahn und ins Bahnhofsgebäude. In einigermaßen rasanter Fahrt geht es zurück nach Karlsruhe, wo wir pünktlich am Hauptbahnhof eintreffen.
Zwei erfreuliche Tatsachen seien noch lobend erwähnt:
Das war's – noch nicht ganz. Es folgt ein Postscriptum.
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Zuletzt geändert am 9.12.2000 /
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