Vogelwilder und in sich stimmiger politischer »Hoffmann« in Erfurt


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www.theater-erfurt.de



Besuchte Vorstellung 10. April 2022

(Dernière)






Regie


Balázs Kovalík

Dirigent


Stefano Cascioli

Chorleitung


Andreas Ketelhut

Bühne


Hermann Feuchter

Kostüme


Sebastian Ellrich

Version


Kaye-Keck

Sprache


Französisch




Hoffmann


Brett Sprague

Muse


Florence Losseau

Olympia


Danae Kontora

Antonia


Daniela Gerstenmeyer

Giulietta


Christina Maria Heuel

Widersacher


Máté Sályom-Nagy




Fazit Erfurt: Ein hochinteressanter und höchst kreativer »Hoffmann«, der in das 20. Jahrhundert versetzt wurde und voller Überraschungen steckte. Eine der wenigen Inszenierungen, der es gelang, die Botschaft dieser Oper in unsere Zeit zu versetzen. Nach der DSDS-Persiflage in Hannover war der Erfurter »Hoffmann« die zweitspektakulärste Inszenierung, die ich kennenlernen durfte. Auf der Bühne war immer etwas los, und ich bitte um Nachsicht, wenn mir ein wichtiges Ereignis entgangen war. Musikalisch und stimmlich alles auf bestem Niveau. Passend zur Inszenierung wurden uns ein einfallsreiches Bühnenbild mit kongenialen Kostümen präsentiert. Das war keine Oper zum bequemen Zurücklehnen und bloßem Genießen der Offenbach´schen Musik. Volle Aufmerksamkeit war gefordert, um das bunte Geschehen auf der Bühne zu verfolgen. Das Publikum ging gut mit und klatschte an den richtigen Stellen. Sieben Minuten Dernierenapplaus.



14 Jahre ist es nun her, dass ich in Erfurt einen »Hoffmann« sah, inszeniert von Rupert Lummer. Der damalige »Hoffmann« ließ das Publikum und auch einige Sänger ratlos, denn ein Gesamtkonzept wurde nicht erkennbar. Für mich unvergesslich wurde diese Premiere aus einem anderen Grund, denn ich lernte Josef Heinzelmann kennen, Dramaturg, Regisseur und Entdecker des lange verlorenen Original-Librettos, von dem bis dahin nur Abschriften von Abschriften existierten.

Dieser neue »Hoffmann« wurde von Balász Kovalík inszeniert, der an der Münchner Theaterakademie Musiktheater lehrt, und ihm gelang ein Geniestreich, der leider nur von einem Teil der Besucher geschätzt wurde. Bei der Premiere soll es ein gewaltiges Buhkonzert gegeben haben, als das Regieteam auf die Bühne kam. Mögliche Gründe sind, dass jetzt Erfurt keine internationale Metropole ist und das Opernpublikum eher konservativ eingestellt ist. Dazu kommt, dass das Verbrecherregime der DDR mit seiner Stasi drastisch dargestellt wurde. Aus persönlicher Erfahrung mit Ossis weiß ich, dass sie ungerne an diese Zeit erinnert werden. Nach zahlreichen eigenen Besuchen in der DDR-Provinz vor 1989 kann ich das nachvollziehen.



Im Internet findet man einige Videos und Berichte, auch im Märzheft des Opernglases, dessen Kritiker nicht ganz so angetan war wie ich.

MDR: https://www.mdr.de/kultur/theater/erfurt-oper-hoffmanns-erzaehlungen-offenbach-kritik-100.html

Online-Musikmagazin www.omm.de :

http://www.omm.de/veranstaltungen/musiktheater20212022/EF-hoffmanns-erzaehlungen.html

Das Theater Erfurt hat einen kurzen Trailer auf Youtube gesetzt:

https://youtube.com/watch?v=U7DKCxJ1t_U

Und dann noch eine ausführliche Darstellung des Konzepts durch das Regieteam:

https://www.youtube.com/watch?v=q71e07_dymo

Leider wurde keine Gesamtaufnahme dieser avantgardistischen Inszenierung gemacht. Sollte sie nicht von einer anderen Oper wiederaufgenommen werden, wäre dies ein Verlust für die Aufführungsgeschichte dieser Oper.


Vor der Vorstellung am Bühneneingang, links der Widersacher, schon in der Maske geschminkt, aber noch nicht im Kostüm, rechts sein Vorgänger von der Inszenierung von 2008. Der gegenwärtige Widersacher kommt aus Ungarn und spricht akzentfreies Deutsch.


Nun bot das Erfurter Theater ein echtes Kontrastprogramm, nämlich eine spektakuläre politische Kulisse des 20. Jahrhunderts, in die Jacques Offenbachs „phantastische“ Oper versetzt wurde. Einige Kritiken fanden das gar nicht gut. Wie sollen E.T.A. Hoffmanns Geschichten aus der Romantik und Offenbachs Opéra fantastique denn politisch zu verstehen sein? Doch das sind sie durchaus. Sowohl E.T.A. Hoffmann wie auch Jacques Offenbach waren durchaus politische Menschen. E.T.A. Hoffmann war ein liberaler Richter am höchsten Berliner Gericht in einer höchst illiberalen Zeit und hatte durchaus seine Probleme mit der preußischen Obrigkeit. Jacques Offenbach war Pazifist in einem militaristischen und von einem lächerlichen Napoleon III. regierten Frankreich, den er so gut es ging auf die Schippe nahm, zum Beispiel in seiner Schönen Helena und im Orpheus in der Unterwelt. Und auch das Schauspiel von Carré und Barbier ist nicht unpolitisch, denn der in verschiedenen Gestalten auftretende Widersacher des Hoffmann wird als Stadtrat Lindorf, also als Politiker, eingeführt, und im Giulietta-Akt ist ein Hauptmann Dappertutto, gerne als Kapitän missverstanden, eine der Hauptpersonen.


Leider verhinderte die Pandemie meinen Premierenbesuch, aber eine Premierenfeier hätte es sowieso nicht gegeben. Also besuchte ich die letzte Vorstellung im April, als die Pandemie im Abklingen war und Masken nur mehr erwünscht, aber nicht vorgeschrieben waren. Ungefähr die Hälfte des anwesenden Publikums hielt sich an diese Empfehlung. Ansteckungsgefahr bestand kaum, denn das Theater war nur zu einem Viertel besetzt.


Das 2003 eröffnete Erfurter Theater wird vom Land Thürinigen betrieben und hat 820 Plätze. Es ist ein eleganter Neubau mit kühner Architektur und großzügigen Foyers. Die Kommunikation mit der Presseabteilung war freundlich und problemlos, auch der diensthabende Pförtner erwies sich als freundlich und hilfreich. Das Erfurter Theater pflegt den Kontakt zu seinem Publikum, denn auch noch bei der Dernière stand in der Pause ein Mitarbeiter der Dramaturgie für Auskünfte zur Verfügung. Im Orchestergraben zählte ich zwei Kontrabässe und vier Celli.



Wuchtig aber für ein maestoso etwas zu flott kamen die Auftaktakkorde. Der Chor trat mit schwarzer Anarchistenfahne auf, und ein Feuer brannte, in das Bücher geworfen wurde,. Aha, Bücherverbrennung 1933, als man die falschen Bücher verbrannte. Doch auch in der DDR gab es strenge Kontrolle der Druckerzeugnisse. In einem nüchternen Raum kam es zur ersten gewaltsamen Konfrontation Lindorf – Hoffmann. Wie sich bald herausstellte, war Lindorf in schwarzer Lederjacke ein Verhörspezialist, ob nun von der Gestapo oder der Stasi ist eigentlich egal, denn die Stasi wurde ohnehin von umgepolten Gestapo-Leuten gegründet, und beider Methoden waren sowieso die gleichen. Ein Wärter schwang drohend einen Gummiknüppel. Der Raum erinnerte mich an die Atmosphäre des Stasi-Gefängnisses Berlin-Hohenschönhausen, dessen Besuch ich allen empfehle, die sich mit dem Geist der DDR vertraut machen wollen.


Hoffmann war nicht der einzige Gefangene. Seine Mithäftlinge waren in rote Overalls gekleidet. Wer denkt dabei nicht an das exterritoriale Foltergefängnis der USA in Guantanamo? Die Häftlinge wurden liebeos abgefüttert, und Hoffmann wurde auch in einen roten Overall gesteckt. Hoffmann erfreute mit einer strahlend lyrischen Stimme, der zuzuhören eine Freude war. Doch er wurde weiter von Stasi-Lindorf traktiert. Eine Dame in Bürokostüm und mit roten Haaren überwachte die Szene. Ich musste bei ihr an Hilde Benjamin (1902 – 1989) denken, genannt Rote Hilde und grausame Justizministerin der DDR, die Dissidenten in politischen Schauprozessen auch zum Tod verurteilen ließ. Nur war die Erfurter Muse viel hübscher als jenes stalinistische Flintenweib. Hoffmann wurde mehrmals zusammengeschlagen.


Ja, und dann gab es noch das zu absolvierende musikalische Programm. Hoffmann erfreute uns mit seiner wohltönenden Stimme und garnierte seinen Klein-Zaches mit extra hohen Tönen. Was für ein Genuss. Es gab den ersten Szenenapplaus. Danach gab es einen Gefangenenaufstand, der aber brutal von den Wärtern in Kampfstiefeln niedergeschlagen wurde. (Das ist nun nicht historisch belegt. Das Terrorregime der DDR war so perfekt, dass keine Gefangenenaufstände möglich wurden.) Hohes schauspielerisches Niveau wurde erkennbar, und auf der Bühne war immer etwas los. Zum Ende des Vorspiels sang die Muse seelenvoll eine vorgezogene Apotheose auf Hoffmann, wie das in der Kaye-Keck-Fassung alternativ vorgesehen ist. Ich habe seine Tränen getrocknet. Sie war nun aber keine Hilde Benjamin mehr. Wer sich eine andere Welt vorstellen kann, hat auch die Kraft zum Widerstand. Erträgliche 25 Minuten dauerte das Vorspiel.



Dank Drehbühne befanden wir uns sofort im Olympia-Akt. Was für eine überraschende Szene bot sich dem Zuschauer: Wir befanden uns beim Diktator Hynkel aus Charlie Chaplins Film Der große Diktator. Hynkels = Spalanzanis Schergen waren in grotesk übertrieben gestaltete Reithosen gekleidet, allerdings in Weiß. Das Doppelkreuz durfte nicht fehlen. Spalanzani arbeitete an mehreren Olympien. Die Muse sang eine Vogelarie, die leider ohne Applaus blieb. Der Brillenhändler Coppelius war als Charlie Chaplin gekleidet. Die Muse fungierte als Assistentin Spalanzanis. Auch der Luftballonglobus aus dem Film fehlte nicht. Es gab Applaus für die Szene. Spalanzanis festlich gekleidete Gesellschaft wurde mit roten Brillen ausgestattet. Es fand eine Art Olympiade bei Hynkel statt.



Olympia war im Stil der Damen an Hynkels = Wotans Hof gekleidet. Ihre Haare waren onduliert wie die Anny Ondras. Sie trug Engelsflügel auf ihrem Rücken. Neckisch auch ihr Kleid mit Schlitz, aus dem ein rotes Strumpfband wie am Hofe Hynkels üblich hervorblitzte. Olympias Koloraturarie wurde eher legato denn staccato interpretiert und mit höchsten Tönen garniert. Es gab kräftigen Applaus mit Bravorufen. Spalanzani gerierte sich wie es sich am Hof des Diktators Hynkel gehört. Eine weiße Statue hielt das Doppelkreuz und ein Buch hoch. (Alle autoritären, weltanschaulichwen und menschenfeindlichen Unterdrückungssysteme basieren auf einem Buch der Bücher). Luxus und Symbolismus allerorten. Dynamische Chöre untermalten die Szene. Der betrogene Coppelius = Charlie Chaplin ging auf den Großen Diktator zu und drohte ihm Rache an. Die Götterdämmerung wurde von Olympia exekutiert: Mit einer Maschinenpistole (Tommy Gun aus der Zeit des 2. Weltkriegs) mähte sie die gesamte Gesellschaft nieder. Und schon kündigten die ominösen Akkorde den Antonia-Akt an.


Zurück in das Milieu des SED-Regimes. Antonia lebte in einer original möblierten DDR-Zwei- oder Dreiraumwohnung und war gar nicht so typisch gekleidet wie die DDR-Bevölkerung. Jeans und bunte Bluse ließen sie eher als flottes Mädchen erscheinen. Und eine souveräne Stimme erklang. Auf einen Franz glaubte man nicht verzichten zu können. Dabei gab es doch in der DDR kaum Hauspersonal. Was nicht mehr geschehen sollte ist, dass in den Übertiteln Franz seine fehlende Methode beklagt.



Als Hoffmann auftauchte, versteckte sich Antonia im Kleiderschank, kam aber dann doch heraus und begrüßte Hoffmann freudig. Die Erfurter Antonia war keine melancholische oder depressive junge Frau, sondern wirkte wie eine lebhafte junge Dame wie aus dem Leben gegriffen. So begleitete sie die schönen Duette mit Hoffmann auf einer Elektroklampfe. Perfekt gesungen von zwei begnadeten Stimmen.


Dr. Mirakel kam mit einem VP-Offizier*, um Antonia abzuholen und vermutlich der Stasi zur Klärung eines Sachverhalts zuzuführen. Und die Wohnung wurde durchsucht. Denn in Antonias Behausung wurde mit einer Antenne offensichtlich versucht, Westfernsehen zu schauen. Das war zwar nicht ausdrücklich verboten, war aber unerwünscht. Als Kontrastprogramm wurden markige Bilder des sozialistischen Realismus auf die Wand projiziert. (Die Kunstrichtung des Sozialistischen Realismus unterschied sich nur in Details von der Nazi-Kunst. Muskulöse Arbeiter und stämmige Bäuerinnen beherrschten die Szene.)

* VP war die Abkürzung für die Volkspolizei. Die im Westen übliche Bezeichnung VoPo war im Osten unbekannt.


Antonia wurde von der Stasi bedrängt, denn Antonia darf nicht singen oder musizieren. Das ist zwar normaler Inhalt des Librettos, aber der findige Regisseur ließ uns wissen, dass der Antonia ein staatliches Auftrittsverbot aufrelegt war. Was für eine gute Idee, denn Auftrittsverbote waren in der DDR (wie auch im Nazi-Reich) für missliebige Künstler üblich, damit auch der Aufbau des Sozialismus prächtig gelänge. Wolf Biermann kann Lieder davon singen. Dazu saßen sich Hoffmann und Vater Krespel stumm an einem Tisch gegenüber, als die Muse auftrat und uns mit einer seelenvoll gesungenen Ode an die Kraft der Liebe erfreute. Die war wohl auch als Mahnung an Vater Krespel und den möglicherweise zögernden Hoffmann gedacht. Für meine Lieblingsarie gab es den verdienten Applaus. Antonias Mutter war als biedere Hausfrau gestylt, wie man sich eben eine Karikatur einer Hausfrau vorstellt.



Dann wurde es wieder wild, und ich weiß nicht, ob ich alles richtig wiedergeben kann. Antonia versuchte in einer neuen Szene auf einer Bühne trotz Verbot und Zensur dennoch aufzutreten, aber der Stasi blieb in der DDR kaum etwas verborgen. Großartig wurde das Terzett Mirakel – Mutter – Antonia gesungen. Und dan stürmte die Volkspolizei die Bühne, eine Person wurde erschossen und fiel um, und dann schien es auch Antonia erwischt zu haben, denn sie starb singend in den Armen ihres Vaters. Applaus und Pause.



Nach der Pause war das ohnehin spärlich vorhandene Publikum noch um ein paar Köpfe geschrumpft. Das soll auch bei der Premiere geschehen sein. Angeblich sollen bei der Premiere schon nach einer Viertelstunde die ersten Besucher gegangen sein. Vermutlich die Stasi-Pensionisten, die nach der Wende in der DDR untertauchten.



Giuliettas Salon war in viel rotes Licht getaucht. Sie selbst war jetzt nicht so besonders erotisch aufgetakelt. Das Nazi-Reich und die DDR war nun Geschichte, obwohl ich mir einen Giulietta-Akt in einem Salon Kitty durchaus vorstellen kann. Erfreulicherweise kreischte keine Piccoloflöte zur Barkarole. Giulietta und die Muse sangen im Hintergrund, und dafür spielte das Orchester einen Deut zu laut. Viele Salonlöwen und -löwinnen bevölkerten Giuliettas Reich, und LGBT-Paare durften da nicht fehlen, denn die Filmfestspiele von Venedig bildeten nun den Rahmen. Ein großes Plakat Giulietta – Nuits Venetiennes schmückte die Bühne.



Giulietta durfte viel singen und tat das feurig und mit viel Eros in ihrer Stimme. Ein Höhepunkt war das sinnliche Duett Hoffmann – Giulietta. Beide fanden sich in einem Lotterbett, aber Giulietta hatte Hoffmann vor sich gewarnt. Dappertutto sang eine konventionelle Spiegel-Arie, wobei doch die Kaye-Keck-Version Jaques Offenbachs Original enthält, und davon sogar zwei, eine melodiöse und eine eher hektische. Während Giulietta sich daranmachte, dem Hoffmann das Spiegelbild abzuluchsen, machte es sich Dappertutto im Lotterbett bequem. Ja, und dann landete Hoffmann neben Hauptmann Dappertutto im Lotterbett, und die beiden umarmten und küssten sich. Diese kompromittierende aber dem Zeitgeist voll entsprechende Szene - Hetero-Sex wird ohnehin bald von der Politischen Korrektheit geächtet – wurde natürlich gefilmt und sofort hinter das Lotterbett projiziert und immer wieder gezeigt. Und der konsternierte und nun erpressbare Hoffmann wurd von der Entourage der Giulietta gemobbt.



Dann wurde das Sextett mit Chor gesungen, das immer ein gewaltiges musikalisches Erlebnis ist, aber nicht aus Jacques Offenbachs Feder stammt. Dafür gab es Applaus.



Hoffmann stand alleine vor der Bühne, als der ernüchternde Hörnerchor erklang. Er blätterte in seinen Erzählungen, warf sie aber angeekelt weg. Dann sang er dem Stasi-Lindorf den Rest des Klein-Zaches. Und dann ertönte der melancholisch gesungene à cappella-Chor. Lindorf hob den Abgesang auf Hoffmann an, doch dann übernahm die Muse. Groß wird man durch die Liebe, doch größer durch den Schmerz. Und dann kam ein aktueller Schluss, denn Hoffmann wurde zum Verkünder des Weltfriedens. Der würde auch passen, denn der Preuße E.T.A. Hoffmann war alles andere als ein Militarist und Kriegstreiber wie der gegenwärtige Herr über Königsberg.



Der Schlussapplaus war gut inszeniert, denn man ließ die Solisten immer wieder vortreten. Alle wurden verdient bejubelt und besonders der Hoffmann, von dem man noch hören wird. Auch der Dirigent mit seinem Orchester wurde gefeiert. Stolze sieben Minuten dauerte der Schlussapplaus.



Da es wegen der Pandemie weder eine Premieren- noch eine Dernierenfeier gegeben hatte, traf man sich nach der Vorstellung am Bühneneingang.




Vorne links Mutter, rechts Olympia, hinten links Antonia, Giulietta, Hoffmann und Spalanzani. Ganz links hocherfreuter Besucher. Fotografiert wurde die Gesellschaft vom Widersacher, der links oben auf der Seite zu sehen ist.








Alle Rechte an den obigen Szenenfotos liegen bei und beim Fotografen...... Wir danken für die freundliche Zusammenarbeit.


Christina Maria Heuel war von Zwickau aus für die erkrankte Erfurter Giulietta eingesprungen. Leider musste ich erfahren, dass der für 2020 geplante und der Pandemie zum Opfer gefallene Zwickauer »Hoffmann« nun ganz gestrichen wurde. Schade.




















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