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FamilientherapieIn der systemischen Familientherapie wird der Einzelne als Teil des Ganzen (Familien- oder Paarsystem) angesehen. Das seelische Leid wird auch als Ausdruck einer Störung des Gesamtsystems verstanden. D.h. ein Familientherapeut richtet seinen Blick nicht nur auf den Einzelnen, sondern auf die ganze Familie bzw. Partnerschaft, u.U. auch auf die Herkunftsfamilie (Familienaufstellung) und manchmal auf weitere Generationen, die ebenso Einfluss auf das jetzige eigene Familiensystem bzw. die Partnerschaft haben können. Geht es einem Familienmitglied
schlecht oder zeigt dieses Symptome einer Störung, so sprechen wir
Familientherapeuten vom sogenannten identifizierten Klienten, oder
vom Symptomträger; was verdeutlichen soll, dass dieser zwar
in seiner Rolle auffällig ist, aber damit stellvertretend für
die ganze Familie interagiert oder leidet. Dadurch, dass hier mit allen
Beteiligten therapeutisch gearbeitet wird,
werden den Familienmitgliedern Zusammenhänge deutlich und der sogenannte
Symtomträger entlastet.
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Kunsttherapie |
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